Ein Musikprojekt der Extraklasse

Am Montag vor den Osterferien – am 18.03.2024, erlebten Schüler und Schülerinnen der Fuldatal-Schule, der Drei-Burgen-Schule und der Jugendwerkstatt in Felsberg ein Musikprojekt der Extraklasse.

In drei unterschiedlichen Gruppen wurde unter professioneller Anleitung gerappt, getanzt und Musik gestaltet. Im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist es der Fuldatal-Schule gelungen, Ewa und Andreas Köthe, Mitglieder der Band „Mikado Sphinx“ und Clemens Rehbein, Sänger der Band „Milky Chance“ als Akteure und Gruppenleiter für unser Musikprojekt zu gewinnen. 

Je nach Neigung und Interesse der Schüler*innen wurden sie in die unterschiedlichen Gruppen eingeteilt, um gemeinsam ein Musikstück zu interpretieren, mitzugestalten, tänzerisch darzustellen und am Ende darzubieten.

Ziel war, Musik als Ausdrucksmittel zu nutzen, um unterschiedliche Schülergruppen aus verschiedenen Milieus und mit unterschiedlichen Biografien zusammenzubringen, um gemeinsam mit ihnen Musik zu machen. So kamen für diesen Nachmittag Schüler*innen mit den Förderschwerpunkten Lernen und Geistige Entwicklung mit jungen Erwachsenen, die Fluchterfahrungen gemacht haben und in der Jugendwerkstatt Felsberg unterrichtet werden und Schüler*innen der Felsberger Gesamtschule zusammen, lernten sich kennen und ließen sich aufeinander ein. In freudvoller und harmonischer Zusammenarbeit gestalteten sie Musik und erlebten die Vielfalt und Unterschiedlichkeit, die jeder von ihnen mitbrachte, als Bereicherung. In dem Projekt spiegelte sich unter anderem die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Teilnehmenden und es ist gelungen, mithilfe der Musik und des Tanzes, Sprachbarrieren zu überwinden und miteinander in Interaktion zu treten.

Ein besonderes Highlight war, dass Herr Rehbein, der an unserer Schule seit 2015 Pate des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist, sich am Ende des Projektes noch viel Zeit für die Schülerinnen und Schüler genommen hat. Es gab Raum für Fragen, Fotos und Autogramme. Viel zu schnell war der Nachmittag vorbei und alle waren sich darüber einig, dass es im nächsten Jahr wieder so ein Projekt geben sollte.

Ein ganz großer Dank geht an die drei Projektleiter Ewa Köthe, Andreas Köthe und Clemens Rehbein für deren Engagement und Bereitschaft, mit den Schüler*innen zu arbeiten, Maxi Buck, unserem Kameramann, der Schulleitung und dem Kollegium für ihre Unterstützung zur Durchführung des Projekts und natürlich den Schülerinnen und Schülern für ihre Teilnahme, Einsatzfreude und die große Begeisterung.

Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.